Netpher Radring

Radtour von Netphen über Deuz, Hainchen, Lahn-, Sieg- und Ederquelle zum Forsthaus Hohenroth, hinunter zur Obernautalsperre und zurück nach Netphen

Heute haben wir das schöne Wetter genutzt und sind mit Freunden vom ADFC-Siegen den Radring in Netphen abgefahren. Mit einer Länge von ca. 36 km führt der Netpher Radring über einige Steigungen an vielen Sehenswürdigkeiten im Netpherland entlang.
Vom neu gestalteten Marktplatz (285m ü.M.) führt die Tour nach Netphen-Deuz und über verschiedene weitere Orte des Oberen Johannlandes nach Netphen-Hainchen. Dort bietet sich eine Rast an der Wasserburg an. Durch den Geiersgrund führt der Weg weiter über die Eisenstraße. An den Quellen von Sieg und Lahn, an der Ederquelle und dem Forsthaus Hohenroth (650m ü.M.) bieten sich wieder Rastmöglichkeiten und Sehenswertes, bevor der Rückweg an der Obernautalsperre vorbei nach Netphen angetreten wird.
Eine ausführliche kostenlose Beschreibung unsere Radtour habe ich auf meiner Internetseite Reisetipps-Europa – Netpher Radring mit Karten und weiteren Bilder zusammengestellt.

Tourtipps – Netpher Radring: Eine Anreise mit der Bahn ist nicht direkt möglich. Die nächste Bahnstation ist der Bahnhof Siegen-Weidenau an der Bahnstrecke Siegen — Hagen. Von dort führt der Weg entlang der Sieg nach Netphen. Eine zweite Möglichkeit zum Start bietet die Anreise über die Bahnstation Hilchenbach-Lützel (560m ü.M.) an der Bahnstrecke Siegen — Bad Berleburg am Rothaarsteig und dann entlang der Eisenstraße zum Forsthaus Hohenroth. Ihr könnt die Radtour auch ohne Karten oder Navigationsgerät fahren, an allen Kreuzungspunkten ist die Strecke mit dem NRW-Radwegenetz ausgeschildert. Strecke 36 km – Dauer 2:30 Std. – Höhenunterschied ca. 480m.
Radtourenführer – Netpher Radring  als PDF-Datei

Von Konstanz nach Bregenz – Schifffahrt auf dem Bodensee

In den drei neuen Reiseführern Bodensee-Schifffahrt werden Tagestouren mit dem Schiff auf dem Bodensee vorgestellt. Erleben Sie eine erlebnisreiche Fahrt von von Konstanz nach Bregenz, von Rorschach nach Meersburg oder von Konstanz nach Schaffhausen zum Rheinfall.. Der Name ‚Bodensee‘ lässt sich auf den Ort Bodman zurückführen. Hier lag im frühen Mittelalter eine bedeutende fränkische Königspfalz. Seit 833 n. Chr. hat sich, ausgehend vom lateinischen ‚lacus potmanicus‘, die Bezeichnung von ‚Bodamer See‘ zu ‚Bodensee‘ entwickelt. Daneben ist der See poetisch auch als ‚Schwäbisches Meer‘ bekannt. Dieser flächenmäßig drittgrößte See Mitteleuropas liegt malerisch eingebettet in das Alpenvorland. Während der letzten Eiszeit formte der aus dem alpinen Rheintal austretende Rheingletscher das Bodenseebecken. Zunächst bildete sich ein großer Gletscherrandsee. Erst durch Erosion entstand der Seerhein und entwässerte das Gebiet, sodass sich zwei Seen bildeten.